Fahrwerk, Allradsystem, Motor – in herkömmlichen Tests müssen wir uns oftmals auf die wesentlichen Komponenten eines Fahrzeugs beschränken. Leider gehen dabei viele Dinge unter, die gerade den automobilen Alltag erleichtern. In dieser Rubrik kümmern wir uns hier (und auf unserer Homepage) um genau diese Alltagshelden. Dafür begleitet uns ein Fahrzeug mehrere Monate – dieses Mal die Plug-in-Version des Mitsubishi Outlander.
Das wohl beste Kaufargument für den Outlander PHEV ist und bleibt der geringe Benzinverbrauch und damit seine Sparsamkeit. Ein Blick in die Ausstattungsliste genügt aber um zu sehen, dass dies nicht zwangsläufig mit einem Verzicht auf Annehmlichkeiten einhergehen muss. So gehören 18-Zoll-Leichtmetallfelgen ebenso zur Serienausstattung des Hybrid wie ein Lederlenkrad oder eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik.
Ab der zweithöchsten Ausstattungsversion „PLUS“ verlässt der PHEV das Werk stets mit LED-Scheinwerfern und einer Lenkradheizung. Wer in die Vollen geht und zur Variante „TOP“ greift, kommt dann noch in den Genuss der hochwertigen Lederausstattung, des Rockford-Fosgate-Soundsystems und eines elektrischen Glasschiebedachs – und das, ohne dafür den Kaufpreis weiter in die Höhe zu treiben.
Auch die Umsetzung kann sich sehen lassen: Sowohl die Verarbeitung als auch die gute Haptik der Materialien sorgen für einen Hauch von Luxus. Zudem sucht man im Konfigurator vergeblich nach komplizierten Paketlösungen und Kostenfallen. Beim PHEV TOP gibt es mit der Metalliclackierung und dem Navi nur zwei Extras. Eine transparente Lösung!